Pfingsttour 2022

Meine Frau und ich machten eine 4 Tagestour in die Oberlausitz

So was soll ich sagen, Freitagmorgen ging es los , den Vorschlag meiner Ehefrau folgend auf die Autobahn. Die ersten Stunden gingen so dahin , natürlich mit kleineren Staus aber trotzdem zügig. Was soll man auf der Autobahn schon für Bilder machen, von Pinkelpausen, ein Foto als Beweis. Dann auf der A14 ein Stau nach dem Anderen und dann der Stillstand. Für die Rettungsgasse wurde Platz gemacht und so standen wir dann. Als erstes die Polizei, Krankenwagen,4-5 Feuerwehrautos die nicht gerade langsam durch die Gasse fuhren und dabei das Martinshorn an hatten. In meinen Augen fuhren die alle viel zu schnell, nein die rasten durch die Rettungsgasse. Meine Frau hielt sich die Ohren zu, weil das Martinshorn so laut war. Von meinem Navi bekam ich mehr zu hören als aus dem Radio Stau wegen Unfall . Wir waren der Meinung nächste Abfahrt ab. dann ging es überland weiter , das 2te Beweisfoto. So ging es dann weiter nach Seifhennersdorf. Bis zum Hotel waren ein paar km, auf dem man noch viel Landschaft sah.

Beim Hotel angekommen so um 18:30 Uhr wurden wir durch einem Aushang aufmerksam. Heute Urlaub. Anke und ich schauten uns nur an, das hat uns keiner gesagt, das die hier im Urlaub waren. Meine Frau entdeckte dann noch eine Handynummer die man als Hotelgast anrufen sollte. Sie rief an und der gute Mann sagte dann nur "Sie sind schon da! ich bin in 10 Min da" Er kam auch wirklich nach 10min,  gab uns die Schlüssel und zeigte uns das Zimmer.

Wir staunten nicht schlecht als die Tür zum Zimmer sich öffnete. Das hätten wir nicht erwartet. Eine Ferienwohnung ohne Küche war das einfach super. Der Aufenthaltsraum mit einer Essgruppe und Fernsehsessel natürlich gab es auch Fernseher. Schlafzimmer schön groß mit Fernseher. Das Bad super auch ich hatte platz in der Dusche. Alles neu renoviert , Klasse.

da wir eine Essgruppe hatten, und der Wirt uns gesagt ,es gibt nichts zu Essen, sind wir auf die Idee gekommen uns was von Netto zu Holen. Netto war ca.5min vom Hotel entfernt. So machten wir uns unser Abendbrot selber und sahen dabei Fernsehen.

Samstag:

Nach einem reichhaltigen Frühstück machten wir uns auf den weg die Oberlausitz zu erkunden. Wir haben bemerkt das die haben sehr viele Wälder (Mischwälder) haben. In einigen Dörfern gab es sehr viele leerstehende Häuser, waren unbewohnt. So fuhren wir so ohne Ziel bis wir das Schild Bautzen lasen, sofort war klar was nun gemacht wurde Parkplatz Aussteigen und laufen. Es ist eine schöne Altstadt.

Bautzen war schön für jemanden der gerne läuft. Man konnte viel altes bestaunen . Am besten gefiel mir das Eiscafe dort konnte man sitzen und in ruhe sein eis essen

Nachdem Bautzen, nach einer gefühlten Ewigkeit erledigt war, konnten wir dann weiter. Ausgesucht hatten wir die Tour über Weißwasser über Döbern in Richtung Cottbus. Unterweg fing es dann auch noch an zu Regnen und machten uns kurz vor Cottbus , dem Regen geschuldet, auf den Weg zurück zum Hotel. Die grobe Richtung war Senftenberg (Lausitzer Seeland) In Senftenberg haben wir noch einen Parkplatz erwicht um am See ein schönes Eis zu Essen. Es muss wohl recht vornehm gewesen sein , den wir wurden am Eingang abgeholt und einem Platz zugewiesen. Ein Kellner nahm die Bestellung auf ein anderer brachte sie und bezahlen durften wir wohl dann beim Chef. Das Eis hier würde unserem Bernd auch schmecken denn es war sehr lecker. Danach gingen wir zum Steg um vielleicht eine Rundfahrt zu machen, die hatten hier ein Schiff was mit Solarzellen betrieben wurde. Aber der Fahrpreis pro Person war uns zu hoch. So gingen wir zum Parkplatz und fuhren wieder. Auf der Fahrt zum Hotel entdeckten wir den Leuchtturm, es muss wohl ein bekanntes Ausflugziel sein den es war gerappelt voll es war so, voll das Anke darauf bestand weiter zu fahren.

Gegen 18:30 Uhr gingen wir zum Essen ins Restaurante. Es war sehr gemütlich eingerichtet. Anke und ich fühlten uns sofort wohl, und beschlossen hier jeden Abend zu essen. Die Speisenkarte war übersichtlich und für jeden was dabei. Den 2 Abend bestellte ich mir ein Bauernschnitzel,  Anke hatte ein gefülltes Hähnchenschnitze, es schmeckte uns gut und es war ausreichend. Den 3und4 Abend bestellte ich mir eine Bauernpfanne aber Hallo Die doppelte Portion vom Bauernschnitzel und auch sehr lecker. Anke hatte dann Bratkartoffel mit Sülze, Cordon bleu mit Bratkartoffeln und am letzten Abend ein schönes Pfeffersteak

Sonntag:

Jetzt wollten wir mal nach Meißen eine Stadt von der man schon öfter gehört aber nichts gesehen hat Wir fuhren über Oppach, Neustadt, Dresden nach Meißen. Meine Frau wollte unbedingt ins Porzelanmuseum und, ich aus trotz in das Karl-May Museum in Radebeul. Na ja Dresden hätte man an einem anderen Tag zur durchfahrt nach Meißen nehmen sollen. Hier nur ein paar Bilder vom Elbufer, und von der leeren Stadt. Als erstes kam Radebeul das Karl-May Museum in der Karl May Str. Das staunen war nicht schlecht, eine enge Straße wo nur ein Auto reinpasste und wo soll man hier Parken?. Auf der  suche nach einem Parkplatz fuhren wir langsam am Museum vorbei und was war GESCHLOSSEN. Die machen nur ab Dienstag auf. Ich ärgerte mich tüchtig und in der Wut fanden wir auch den Parkplatz dazu, der war gefühlte 1000m weit vom Museum entfernt. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter nach Meißen. Das Navi machte seinen Dienst gut und wir kamen gut in Meißen an. Jetzt zur Talstraße 9 und jetzt begann das Drama. Das Navi erkannte beim eingeben die Adresse Talstr.9 brachte uns aber nicht dort hin, das machten wir noch zwei mal. Bedrückt das wir die Talstr.9 nicht fanden und wir keine Karte von Dresden hatten fuhren wir wieder ohne Umwege zum Hotel zurück. Des Rätsels Lösung kam uns erst als wir wieder in der Heimat waren. Das Porzelanmuseum Postanschrift war Talstr.9 aber für Besucher des Museums war ein Parkplatz hinter dem Museum in einer anderen Straße hinterlegt, wo uns das Navi immer wieder hingeführt hat. Nur wir hatte kein Schild entdeckt das das der Parkplatz für Museumsbesucher war. Wir dachten der gehörte der Firma daneben

Montag:

Heute sollte es nach dem Frühstück nach Chemnitz gehen , man hat ja viel gehört aber kaum was gesehen. Wir fuhren über Oppach, Neustadt, Pirna, Dippoldiswalde, Sayda nach Chemnitz damit wir nicht wieder durch Dresden mussten Na ja , als wir da so rum fuhren haben wir kaum, was schönes gesehen . Es heißt ja auch Stadt der Moderne, ich empfand es schon als krassen Gegensatz zu dem was mir oder uns sonst geboten wurde. Wie gesagt meine Meinung.  Ein paar Bilder von der Fahrt nach Chemnitz.

Wir sind dann durch  Tschechien  nach Hause gefahren mit einem kleinen Abstecher zu Bikerhöhle, die wollte ich mir mal anschauen. querdurch sind wir gefahren die Strassen waren in Ordnung aber schmal, und weil ich hier Total fremd war konnte ich mit den Hinweisschildern so gut wie nichts anfangen. Also ging es nur nach Navi. Als wir endlich an der Bikerhöhle angekommen sind , gab es wieder eine Überraschung ; Geschlossen. Ich hätte mir die ganze Fahrt durch die Tschechien  sparen können wenn ich im Internet nachgeschaut hätte. Denn die Bikerhöhle in Tschechien, pekelne doly, hat Montags und Dienstags geschlossen. So ging es dann etwas frustriert zum Hotel zurück

Die Bilder stammen aus dem Internet

Dienstag:

Gut ausgeruht und Gefrühstückt ging es nach Hause. Es ging über die Autobahn auch recht zügig voran ,es wurde vielleicht mal etwas dichter aber kein vergleich zu Freitag. Nach ein paar kleinen Pausen gerieten wir dann doch in einen Stau, ihr glaubt es kaum wo? In Melle. mann konnte auch nicht abfahren , da die Abfahrten auch gesperrt waren. Am späten Nachmittag kamen wir erschöpft zu Hause an. Die Hitze hat uns auf den letzten km den Rest gegeben. Das Fazit von der Fahrt , es war schön, lehrreich und anstrengend

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