Harztour 2021
 

Nachdem mein Kumpel und ich alle Coronaimpfungen hatten und die Bestätigung das wir jetzt vollen Impfschutz haben, haben wir uns überlegt einen Kurzurlaub zu machen. Unsere Wahl viel auf den Harz. Im Internet fanden wir eine Unterkunft die uns wohl zusagte. Es war die Pension  Sonneck in Wildemann. Der Inhaber bot nicht nur geführte Touren an sondern auch Halbpension was uns sehr zu gute kam. Gesagt getan am Montag den 02.08.21um 10:30 Uhr ging es los,  Wetter war sehr bewölkt und wir rechneten schon damit das sich die Regenpforten über uns ergießen würden aber nein das Wetter hielt sich. Wir fuhren ganz gemütlich in Richtung Claustal-Zellerfeld . So beim fahren fiel uns die Masse an gefällten Bäumen auf aber wir dachten uns nichts dabei das war bei uns zu Hause auch nicht anders.

Nach ein bis zwei Pausen kamen wir zur Pension Sonneck an. Ich habe geklingelt und die Frau des Hauses öffnete. Jetzt merkten wir zum ersten mal die Auswirkungen von Corona. Als erstes noch vor der Tür wurden wir nach den Impfnachweisen, Coronatest und sonstige Bescheinigungen gefragt. Ich hatte ja den digitalen Impfpass dabei ,da wurden die Impfzertifikate abfotografiert und dann konnte ich eintreten. Bei meinem Kumpel war es schlimmer er hatte eine Bescheinigung das er noch bis zum 11.08 als genesener keinen Test machen braucht, aber er hatte sich gut eineinhalb Wochen vor noch eine Impfung geben lassen und das war der Fehler. Nach langen hin und her hat er dann doch einen Coronatest gemacht. Jetzt haben wir erst unsere Zimmerschlüssel bekommen und konnte, nachdem wir unsere Motorräder untergestellt hatten, unsere Zimmer in beschlag nehmen. Meine Kumpel hatte das Einzelzimmer, es war klein aber alles drin, ich ein Doppelzimmer es war gut und in die Dusche wer mich kennt kam ich auch rein. Um 19 Uhr (haben wir uns ausgesucht) gab es Essen. Der Chef kochte jeden Tag ein 3gänge Menü. Wir konnten den Abend auch hier verbringen und bekamen alles haben was wir wollten ( Bier, Kaffee Apfelsaft usw. )

Tag 2

Geschlafen haben wir sehr gut, es war ruhig und man hörte nur einen Bach rauschen. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns bei bewölkten Wetter auf den Weg zur Rappbodetalsperre und zur Titan RT. Wir hatten unser Navi auf kurvenreich gestellt und so dauerte es etwas, bis wir dort ankamen. Leute der Parkplatz  war rappelvoll hier war ein betrieb wie bei Krupp in Essen. Auch bei der Titan Rt eine große Fußgängerbrücke war voll und die Leute standen Schlange und das unter der Woche. wir sind dann weiter gefahren aber bei allen Punkten auch vor den Höhlen jede menge Menschen, man merkte Deutschland macht im eigenen Land Urlaub. So beschlossen wir eine Talsperrentour zu machen. Hier einige Bilde von ihnen.

Pappbodetalsperre mit der Fußgängerbrücke Titan RT. Hier in der Mitte kann man Bungie jumping machen

Ecketalsperre mit ehemaligen Fluchtweg

Die Sosetalsperre

Okertalsperre hier gab es auch Rundfahrten

Tag 3

Das Frühstück war wieder gut und das Wetter auch. Dieses mal war Thale das Ziel hier im Harz.

Wieder kurvenreich eingestellt und ab nach Thale nun gut das Wetter war schon die Sonne schien es war schon fast zu heiß, kamen wir auch in Thale an. Zum Hexentanzplatz wollten wir , kamen aber nicht auf den Parkplatz . Die Parkwächter schickten uns wieder weck mit den Worten ,wir sind voll auch für Motorradfahrer kein Platz. Es war auch hier voll voller ging es nicht mehr wir mussten leider weiterfahren. Denn was wir nicht wussten, es wurde Theater gespielt Rosstreppe genauso voll also weiter. Es ging Kreuz und Quer durch den Harz, wir sahen tote Wälder graue Fichten soweit das Auge reichte. Soviel abgeholztes oder totes Holz habe ich noch nie gesehen fürchterlich kann man nur sagen. Jetzt fing es auch noch an zu regnen das gab mir den letzten Rest und wir machten uns auf den Weg zur Pension. Noch eine kurze Pause um eine Kleinigkeit zu Essen Aber hier schmeckte der Kaffee nicht, sonst war alles gut. ab zur Pension

Hexentanzplatz in Thale mit Assicht

 

    Rosstreppe                                                 das große Bergbaumuseum

Heimfahrt

Es war Regen und Gewitter gemeldet ab ca 11 Uhr und wir fuhren deshalb um 10 Uhr. Es ging auch fast alles gut, bis es zur ersten Vollsperrung der Strasse kamen. Das Navi hatte die Vollsperrung nicht und ich fuhr den Umleitungsschildern nach. Es war eine lange Umleitung und zur Krönung war in der Umleitung die Strasse auf der wir waren noch eine Vollsperrung eingerichtet. Das Navi, ich auch etwas später verloren langsam die Geduld, wir kurvten fast über eine halbe Stunde hier im Kaff umher bis wir einen Ausweg fanden. Von hier an kam die Sonne raus und das fahren hat richtig spaß gemacht. Wir sind beide gut und trocken zu Hause angekommen.

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